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Für die meisten Frauen ist die Zeit rund um Schwangerschaft, Geburt und neue Mutterschaft eine Freude. Und gleichermaßen ist sie auch voller Sorgen, Ängste, Frustration, Enttäuschung oder Schuld. Der Begriff Muttertät beschreibt den Prozess, eine Mutter zu werden. Es ist eine Transformation, die in der Forschung noch wenig Beachtung gefunden hat. Das Hauptaugenmerk lag bisher hauptsächlich auf der Entwicklung des Babys.

Wenn wir unseren Emotionen Aufmerksamkeit schenken, haben wir auch die Chance mit diesen umzugehen. Wir fühlen uns selbstwirksamer und können gestalten und somit auch mit unserem Umfeld achtsamer umgehen. Bewusstsein für die Herausforderungen in der Muttertät helfen Gefühle und Bedürfnisse zu validieren, zu normalisieren und besprechbar zu machen.

Was können Herausforderungen sein?

  • Veränderung in der Familiendynamik
  • Ambivalenz zwischen „ich möchte mit meinem Kind sein“ und „ich brauche Raum für mich“
  • Vorstellungen vs Realität
  • Schuld, Scham und das Konzept „The good enough mother“

Bereichert durch: Alexandra Sacks, The Birth of a Mother, The New York Times 08.05.2017